Produktlebenszyklen werden immer kürzer. Im Fahrzeugbau entstehen durch den Einsatz von Software und intelligenter Systeme entscheidende Wettbewerbsvorteile für den Hersteller. Unter dem Gesichtspunkt der von den meisten Fahrzeugherstellern verfolgten Plattformkonzepte spielen die schnelle Anpassbarkeit von Software-Systemen auf verschiedene Baureihen und die Flexibilität zur Umsetzung neuer Anforderungen eine wichtige Rolle.
Dabei wird die Software immer komplexer und systemkritischer, weil sie immer tiefer in wichtige Funktionen des Fahrzeugs eingreift. Technische Standards für Qualität und Sicherheit wie Automotive Spice und die ISO 26262 spiegeln dies wieder. Die traditionelle Entwicklung von Software „von Hand“ kann diese Qualitätsansprüchen nicht mehr genügen und wird durch eine grafische Modellierung von Reglersystemen abgelöst. Das schafft ein höheres Abstraktionsniveau und dadurch mehr Qualität, Produktivität, Sicherheit und Flexibilität. Wesentliches Element ist die Nutzung von Code-Generatoren. Sie stellen sicher, dass die Softwaremodelle 1:1 auf verschiedenen Zielplattformen umgesetzt werden.
IT-Designers haben über 20 Jahre Erfahrung mit den Prinzipien der methodischen und nachhaltigen Softwareentwicklung. Diese übertragen wir auf die Welt der modellbasierten Software-Entwicklung und sorgen so dafür, dass Modelle eine klare und tragfähige Architektur haben und zuverlässig funktionieren. Gleichzeitig sorgen wir für Modularität, Testabdeckung und passen die Entwicklungsumgebung an die Bedürfnisse an. Dazu setzen wir auf bewährte Werkzeuge, wie Versionsverwaltung und Testautomatisierung auch für die modellbasierte Entwicklung.
Seit vielen Jahren vertrauen internationale Automobilhersteller und deren Zulieferer auf IT-Designers. Sie profitieren von unserer Erfahrung in der Entwicklung und Parametrierung von Reglern und Modellen. Wir entwickeln für sie Testszenarien, implementieren Werkzeuganpassungen, automatisieren Tests und Releases, erstellen Simulationsumgebungen sowie Umgebungsmodelle und bewerten die zugrunde liegenden Architekturen.